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#Hasennase, Gedanken, Life, Reisen

Spiekeroog | Wo die Liebe hinfällt…

Spiekeroog HimmelFür mich mag Spiekeroog eine ganz nette Nordseeinsel sein, in meinen Augen ein wenig zu spießig, zu klein, im Sommer zu voll – für meine Jungs ist sie der Himmel auf Erden. Viele Jahre habe ich nicht verstanden, was an dieser Insel so besonders sein soll, mittlerweile weiß ich es: Sie bedeutet Liebe, Familie und Zusammenhalt.

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Anna, Reisen

THE CHEDI ANDERMATT | Mein 1. Mal… Ski fahren

Was schenkt man eigentlich jemandem der schon alles hat? Diese Frage stelle ich mir mehrmals im Jahr, nämlich genau dann, wenn mein Freund Geburtstag hat oder es steil auf Weihnachten zugeht. Auch in diesem Jahr, ach was rede ich, schon Ende letzten Jahres begann ich mir Gedanken zu machen, was ich Johannes zum Geburtstag schenken könnte.

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Fashion, Love, Outfits

CLOSET DIARY | friday

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Der Feitag kommt mit wenig aus! Das Wetter ist perfekt, strahlend blauer Himmel, Sonne satt und das perfekte Outfit für den Strandtag mit abendlichem Restaurantbesuch muss her.

Ich habe mich für das knallrote, schulterfreie H&M Kleid entschieden. Dazu trage ich meine geliebten Prada Sandalen, sowie meine Sonnenbrille von Karl Lagerfeld. Ich nehme grundsätzlich keine Handtaschen mit den in den Urlaub, höchstens mal eine kleine Crossover-Bag für den Weg zum Flughafen, aber spätestens am Urlaubsort angekommen, wird sie direkt im Schrank verstaut. Irgendwie macht es für mich keinen Sinn, im Urlaub zusätzlich zu dem ganzen Strandkram wie Handtücher, Sonnencreme, aufblasbarem Wahnsinnszeugs und Sandspielzeug auch noch meine Handtasche zu schleppen.

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Das komplette Closet Diary gibt´s auf Journelles

photos: Johannes Strate

 

#Hasennase, Anna, Life, Reisen

MEIN 1. MAL: Travel | Teneriffa | #travelwithkids

Das hier ist mein erster Reisepost #yeah! Also quasi auch ein neues Kapitel in der Kategorie „Mein 1. Mal“. Es ist Ende Januar, arschkalt in Deutschland und ich sitze nach nur vier Stunden Flug und ohne Jetlag im Bikini auf der Terasse…geht nicht? …Geht doch! Die Eltern unter uns wissen, wie es sich im Urlaub mit einem gejetlagten Kleinkind lebt…Antizyklisch nämlich! Wer also keinen Bock hat, eine Woche lang dem Strand und der Sonne aus dem Weg zu gehen und statt dessen Nachts den Urlaubsort zu erkunden, dem kann ich in den kalten Wintermonaten Teneriffa sehr ans Herz legen.

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Kokos-Schoko Eis
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Papageienblumen wachsen hier überall

Ich muss gestehen, dass wir schon zum dritten Mal im gleichen Resort sind. Ohne Kind war es immer mein persönlicher Albtraum, mehr als ein Mal den gleichen Ort zu bereisen, denn die Welt besteht ja nicht nur aus Mallorca, Spiekeroog und Teneriffa! Denkste! Kinder lieeeben Routine und auch ich musste meine Meinung in den letzten Jahren ändern, denn als Familie gibt es nichts besseres, als „zu wissen was man hat“ #isso

Wir steigen zwei Tage später als geplant aus dem Flieger – die kleine #Hasennase hatte sich ordnungsgemäß kurz vorher noch eine anständige Mittelohrentzündung eingefangen – fliegen mit so hohem Fieber ausgeschlossen und das Antibiotikum blieb uns leider auch nicht erspart. Als ich dann, wie gesagt, mit zwei Tagen Verspätung aus dem Flieger steige, merke ich als erstes, wie meine Schultern an Spannung verlieren und ich loslasse… kann mich nicht erinnern, wann mir das in den letzten, kalten Monaten trotz regelmäßiger Massagen und Saunagängen so schnell gelungen ist.

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Es ist schon dunkel, als wir nach ca. 25 Minuten Taxifahrt das Abama Ritz-Carlton Resort auf dem Hügel erblicken. Der mittlerweile fast schon gewohnte, aber immer wieder atemberaubende Anblick lässt mein Herz hüpfen. Wir checken sehr entspannt ein und selbst das Personal ist uns noch bekannt. Zur Begrüßung hüpfen wir erstmal alle auf dem Bett herum #jippieh. Der kleine Bube flippt fast aus beim Anblick des liebevoll für ihn arrangierten „Badesets“ samt Quietscheente, die fortan nicht mehr von seiner Seite weicht.

Als wir am nächsten Morgen die Vorhänge aufziehen und sich das Meer vor uns in seiner ganzen Pracht ausbreitet, muss ich fast schreien vor Glück! Dieser Anblick ist so ziemlich das Schönste, was man sich nach -8 Grad und Frost vorstellen kann. Obwohl es erst ein Jahr her ist seitdem wir hier waren, kommt es mir vor, als hätte ich noch nie so etwas Schönes gesehen. Das ganze Resort leuchtet in mediteranem Rot und verträgt sich prima mit dem hellblauen, wolkenlosen Himmel, dem Grün der Palmen und dem tiefblauen, leicht türkis gefärbtem offenem Meer.

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Vielleicht liegt es an meiner halb italienischen Seite, aber sobald ich in der Sonne bin, purzeln die Glückshormone nur so aus mir heraus! Ich würde jeden Winterurlaub gegen ein Plätzchen unter der Sonne tauschen. Mir ist fast immer kalt in Deutschland, ich kann Wind nicht ausstehen und derjenige, der den Satz „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ erfunden hat, gehört geohrfeigt, denn es ist eine Lüge!

Wochen bevor wir hierher losfliegen, checke ich jeden Tag die Wetter-App und bin ich fast ein wenig geknickt, denn sie schwankt zwischen 17-19 Grad…alles unter 24 Grad bedeutet für mich – ich friere! Aber da ich aus Erfahrung weiss, dass das Wetter hier sowieso macht was es will (das mag ich, denn die Einstellung teilen wir), bleibe ich dennoch relativ entspannt und sollte recht behalten.

Wir fahren am ersten Morgen nach unserer Ankunft fast schon traditionell mit der kleinen, grünen Bimmelbahn zum Strand – ich hab vorsichtshalber eine lange Jeans an (ich friere immer, you know?!). Als wir nach ein paar Minuten unten in der wunderschönen, kleinen Bucht ankommen, möchte ich mich am liebsten sofort in den Sand werfen vor Freude! Die kuscheligen Liegen sind fast alle frei, wir sind mal wieder zur richtigen Zeit gekommen und die Sonne zeigt sich von ihrere besten Seite. Der Januar eignet sich einfach perfekt, um mit nicht-schulpflichtigen Kindern in den Urlaub zu düsen. Es ist nicht zu heiß (und auch mir nicht zu kalt), sondern zwischen 22-27 Grad warm und kaum windig – im Gegensatz zu manch anderer Kanarischen Insel.

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Wenn die Jungs mittags ihr Schläfchen halten, schlage ich auf der wunderschönen Terrasse unseres Zimmers mein kleines Büro auf oder gehe ins Gym, denn auch dort ist man mittags so gut wie allein – so ein Glück! Ich weiss ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber wenn ich versuche Burpees zu machen, seh ich aus wie ein angeschossenes Reh – ein dreibeiniges…

Nach einer Woche Urlaub wollten wir eigentlich den gebuchten Flieger zurück ins kalte Hamburg nehmen, doch nach dem Aufwachen fiel uns einfach kein Argument ein, nicht noch länger zu bleiben. Alle Termine wurden schnell auf die nächste Woche verlegt und so blieben wir einfach noch ein paar Tage im Paradies…

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