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Fashion, Life, Reisen

Travel with Kids | Meine Mallorca Hotspots

Eine Woche Family Time auf Mallorca liegen hinter uns. Die Insel hat sich in den letzten Jahren zu meinen absoluten Lieblingsreisezielen entpuppt, denn gerade mit Kind hat man hier eine spitzenmäßige Zeit.

Dieses Mal waren wir nicht alleine hier, denn Carla (ihr erinnert euch vielleicht noch an Emils BFF, die leider Anfang des Jahres weggezogen ist) und ihre kleine Schwester Cleo samt deren Eltern haben mit uns die Insel unsicher gemacht.

Seitdem unsere kleine #Hasennase auf der Welt ist, fliegen wir mindestens einmal im Jahr hierher, meistens genau zu dieser Zeit, weil es dann noch schön ruhig ist…war…

Denn dieses Mal war es voller denn je. Die Strände in unserer kleinen Geheimbucht viel voller als sonst und in unseren Lieblings Restaurants mussten wir reservieren, wie schade! Aber na klar, es ist ja auch kein Wunder! Wer fliegt schon noch in die Türkei, nach Nizza oder Ägypten in Zeiten wie Diesen?

Trotzdem haben wir unsere Plätze gefunden, die nicht total überladen waren und Buchten, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Hier kommen meine Hotspots aus sechs Tagen Mallorca:

WOHNEN: Seit vielen Jahren wohnen wir während unseres Aufenthalts in einem kleinen Finca Landhotel in Campos. Das kleine Örtchen liegt in der Nähe von Santanyi und ist mit dem Auto nur ca. 30 Minuten von Palma entfernt.

 

 

 

 

 

STRAND: Gleich um die Ecke liegt auch Es Trenc, der, wie ich finde schönste Strand von Mallorca. Unser liebster Abschnitt lag bei Ses Covetes, wegen der kleinen Bretterbude am Strand, wo man mittags so schön frisch gegrillten Fisch essen konnte. Diese gab es leider in diesem Jahr nicht mehr, genauso wie die Liegen die man dort mieten konnte. Die Bude und die Liegen wurden aufgrund des Politikwechsels in vielen Strandabschnitten entfernt – Bisher konnte sich dort noch Niemand einigen, ob und wann genau ein Wiederaufbau stattfindet.

 

Dress: Paul & Joe Sister

Dennoch gibt es einige Buchten, die all dies noch haben, wie zum Beispiel die kleine Bucht gleich an der Promenade von Colonia Sant Jordi. Klar, als kinderloses Paar steigt man lieber die steinigen Wege zu den einsamen Buchten runter, aber erklär das mal nem vierjährigen wenn da keine anderen Kinder zum spielen sind, oder der Kerl auch noch selbst laufen muss…

Wir habe diese Bucht in den letzten Jahren lieb gewonnen, denn sie macht es Kindern und Eltern einfach. Die Kinder können noch im Sonnenuntergang am Strand spielen, während man selbst im Restaurant Port Blau bei einem Glas Rosé aufs Wasser schaut.

 

 

Re-United: Carla, Cleo & Emil

Die noch schönere Bucht liegt fußläufig links den kleinen Weg entlang. Dort gibt es auch noch Schirme, Liegen und ein kleines Restaurant am Strand, allerdings schließt dieses gegen 19 Uhr.

 

 

 

Dress: Edited the Label

 

 

ESSEN:

Wie gesagt, wir lieben das Port Blau weil die Kids es dort lieben und wenn man klassische Paella oder Fisch in Salzkruste bevorzugt, ist man hier genau richtig. Die Paella ist wahnsinnig gut und obwohl ich gar nicht wirklich der Fischesser bin, habe ich ausschließlich Fisch dort gegessen und fand alles super.

Unser absolutes Lieblingsrestaurant ist aber das CASSAI Beach House,  nur fünf Gehminuten vom Strand entfernt. Es ist unglaublich hübsch und stylish eingerichtet, mit Meerblick und einem eigenen Interieur Shop nebenan. Außerdem gibt es rechts und links nebenan gleich einen Spielplatz (auch nicht zu unterschätzen!). Die Küche ist wahnsinnig gut, mein Favorit ist das Lachstatar mit Avocado, müsst ihr unbedingt probieren. Und vorweg die Vorspeisenplatte, lecker! Außerdem unbedingt den AIX Rosé bestellen, er ist mein liebster Sommerwein.

 

 

 

MÄRKTE:

Mittwochs und Samstags gibt es in Santanyi einen hübschen Markt, bei dem man das ein oder ander Mitbringsel findet. Allerdings glaube ich, dass man in der Hauptsaison vor lauter Touristen dort überhaupt nix findet… Also lieber außerhalb der Saison shoppen gehen. Das Gleiche gilt auch für Palma Stadt. Wenn es auf der Insel regnet, sind die Möglichkeiten begrenzt und die Massen strömen in die Inselhauptstadt. Das schöne an Palma sind die vielen Einkaufsmöglichkeiten. Von den bekannten Ketten wie Zara, Sphera oder H&M, bis hin zu süßen, spanischen Boutiquen mit bunten Strand- und Sommerkleidern. Mein Highlight war diese Mal eine kleine versteckte Kinderboutique mit den niedlichsten Babyklamotten ever. Leider gibt es viel mehr Auswahl für Mädchen als für Jungs, fast schon diskriminierend hier…

 

Ich könnte endlos weiterschreiben, aber falls ihr in der Ecke seid,dürften diese Hand voll Tipps fürs Erste genug  sein. Man will ja auch noch auf eigene Faust Orte entdecken. Falls ihr von diesen Sachen etwas ausprobiert gebt mir mal Feedback.

Habt es schön,

 

Eure Anna

 

Kleid: Edited the Label

 

 

 

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Anna, Reisen

THE CHEDI ANDERMATT | Mein 1. Mal… Ski fahren

Was schenkt man eigentlich jemandem der schon alles hat? Diese Frage stelle ich mir mehrmals im Jahr, nämlich genau dann, wenn mein Freund Geburtstag hat oder es steil auf Weihnachten zugeht. Auch in diesem Jahr, ach was rede ich, schon Ende letzten Jahres begann ich mir Gedanken zu machen, was ich Johannes zum Geburtstag schenken könnte.

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#Hasennase, Life, Reisen

TRAVEL WITH KIDS | mallorca | Park Hyatt

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Ich wurde schon des Öfteren gefragt, wo man denn schön mit Kind Urlaub machen kann. Damals, als ich noch kein Kind hatte, da habe ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, ob dieses traumhafte Resort oder das schnuckelige Hotel dort „adults only“ beherbergt oder nicht, es war mir schlichtweg egal. Jetzt, ein Kind und ein paar Jahre später, sieht es anders aus. Da finde ich es teilweise schade, dass schöne Hotels nur für „die Erwachsenen“ Platz haben, manchmal ärgere ich mich sogar über diese Ignoranz! Noch schlimmer finde ich allerdings das andere Extrem – Familyhotels und Clubs, die speziell NUR für Familien ausgerichtet sind – mein persönlicher Albtraum!

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Fashion, Love, Outfits

CLOSET DIARY | friday

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Der Feitag kommt mit wenig aus! Das Wetter ist perfekt, strahlend blauer Himmel, Sonne satt und das perfekte Outfit für den Strandtag mit abendlichem Restaurantbesuch muss her.

Ich habe mich für das knallrote, schulterfreie H&M Kleid entschieden. Dazu trage ich meine geliebten Prada Sandalen, sowie meine Sonnenbrille von Karl Lagerfeld. Ich nehme grundsätzlich keine Handtaschen mit den in den Urlaub, höchstens mal eine kleine Crossover-Bag für den Weg zum Flughafen, aber spätestens am Urlaubsort angekommen, wird sie direkt im Schrank verstaut. Irgendwie macht es für mich keinen Sinn, im Urlaub zusätzlich zu dem ganzen Strandkram wie Handtücher, Sonnencreme, aufblasbarem Wahnsinnszeugs und Sandspielzeug auch noch meine Handtasche zu schleppen.

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Das komplette Closet Diary gibt´s auf Journelles

photos: Johannes Strate

 

Life, Reisen

ROADTRIP with ASUS | wie lange hält der akku

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„Mist! Ich hab mein Ladekabel vergessen!“ schießt es mir durch den Kopf, als ich am Flughafen ankomme. In der Regel verlässt mich der Akku meines Handys bereits nachmittags – Wer kennt sie nicht, die Situation, wenn man mit dem Gesicht auf dem Sitz des ICEs liegt, weil das Ladekabel zu kurz ist und ein wichtiger Anruf reinkommt – In Punkto Albernheit ist dieser Anblick kaum zu überbieten.

Das soll jetzt aber alles anders werden, denn mit dem ASUS ZenFone MAX braucht man für Kurztrips dieser Art einfach kein Ladekabel mehr mitzunehmen. Zudem kommt ein weiteres, nicht ganz unwichtiges Feature mit auf die „Vorteilsliste“ dieses Telefons: Gorillaglas! Also quasi unkaputtbar und wahnsinnig von Vorteil, wenn man wie ich, immer eine Hand zu wenig hat und das Ding alle zwei Tage mit aufs Gesicht klatscht – jedes Mal das: „Bitte, bitte lieber Gott, laß die Scheibe noch ganz sein“, sorgt sicher irgendwann auch für schlechte Blutdruckwerte…

Zurück zur unglaublichen Akkuleistung. Laut ASUS werden mir mindestens vier Tage versprochen, ich bin skeptisch! Ihr wisst, wie viel ich unterwegs snapchat nutze (annawolfers on Snapchat), zudem bin ich leidenschaftlicher WhatsApp-Sprachnachrichten-Suchti. Ich konnte es nicht glauben, deswegen hab ich den Selbstversuch gestartet und bin die kompletten letzten Tage mit dem Telefon durch die Weltgeschichte getingelt – das Ladekabel habe ich aus Selbstschutz zu Hause gelassen, um mich vor dem Schummeln zu bewahren.

Mit aufgeladenem Akku und guter Laune komme ich Montagmorgen um sieben Uhr (#müde) am Flughafen an, wo mich mein Soul Mate Kathrynsky anstrahlt.

Wie bereits des Öfteren erwähnt, bin ich gerade so dankbar, für all die tollen Reisen und Begegnungen, die ich machen darf seitdem ich blogge. Obendrauf das so wahnsinnig tolle Feedback von Euch… ich bin zappelbunt und aufgeregt was in den nächsten Tagen auf mich zukommt!

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Als wir in Mailand ankommen, bringt uns der Fahrer zuerst ins Hotel, damit wir unsere Koffer und die überflüssigen Klamotten abwerfen können, denn Mailand hat bereits den Frühsommer eingeläutet #ichflippaus

Da die Anderen erst ein paar Stunden später eintreffen, machen Kathrin und ich uns auf, um die Stadt zu erkunden – Zudem gilt es natürlich herauszufinden, wo es den besten Cappuccini der Stadt gibt…

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Überall wird bereits eifrig gebastelt und aufgebaut, denn am nächsten Tag startet die Mailänder Designweek. In sämtlichen Hinterhöfen kann man Kunstausstellungen, Pop-Up-Stores und Lounges besuchen.

Erst mal einen original Cappuccino und ein Foccacia in der Sonne…ich spiele mit dem Gedanken auszuwandern – schon jetzt. Ich bin so verliebt in die italienische Gelassenheit, diese aufgebrezelten, schönen Menschen, die Mode, den Kaffee, kurz – La Dolce Vita♥!

Wir schlendern vorbei an Dior, Prada, Cèline, Paul Smith und auch hier gilt nicht unbedingt „Weniger ist mehr“! Ganz im Gegenteil – Prada z.B. empfängt einen mit gleich zwei riesengroßen Stores auf der ein und derselben Straße. Wahnsinnige Schaufensterdeko, Street-Art-Performance bei Valentino und Haute Couture soweit das Auge reicht!

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(Dies hier ist übrigens mein erstes selbstgebasteltes YouTube-Video – Bitte habt Erbarmen mit mir)

Später treffen wir auf die Anderen: Zum einen ist da die wundervolle Fredi von Freisein Design mit ihrem ebenso tollen Mann Tobi und Abends stößt in wahnsinnig netter Atmosphäre noch Willy von Dressed like Machines dazu. Schon nach kurzer Zeit entdecken wir unsere Gemeinsamkeiten, tauschen uns aus, sind ein lauter, bunter Haufen, der sich auf Anhieb super versteht! Ich habe so viel mit den verschiedensten Menschen zu tun und lerne ständig neue kennen und doch passiert es mir eher selten, dass die Chemie so sehr stimmt wie in diesen Tagen.

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asus16Die Gang♥

Mag an dem tollen Wetter und der italienischen Leichtigkeit liegen, wie dem auch sei, ich bin happy und dankbar für solche Begegnungen. Wir schlendern durch die Hinterhöfe, nehmen hier und dort einen Drink, lassen uns vom Mailänder Flair mitreißen und statten dem tollen ASUS Design Center einen Besuch ab.

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Abends geht es dann mit der Gang noch weiter zum wahnsinnig guten Dinner mit angeregten Gesprächen.

Glücklich und müde falle ich nach Mitternacht ins Bett.

BUANANOTTE MILANO…

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Am nächsten Morgen frühstücke ich noch mit Kathrin in der Sonne und wir shooten schnell mein neues Lieblingsoutfit (könnt ihr euch ausgiebig HIER angucken), bevor es dann leider schon wieder zum Flughafen geht.

 

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Der Akku hält, ich steige in den Flieger nach Hamburg und schalte das ASUS ZenFoneMax in den Flugmodus.Mit holpriger Zwischenlandung in Frankfurt komme ich gegen 21:00 Uhr in Hamburg an. Ich werfe meinen Koffer zu Hause ab, springe in meine High-Heels (nach Mailand habe ich mir fest vorgenommen, mal wieder öfter hohe Schuhe zu tragen) und fahre mit dem Taxi zur NENI Eröffnung im neuen 25Hours Hotel in der Hafencity.

 

Das Essen dort ist ne Bombe, ihr müsst es unbedingt probieren – Auch wenn ich an diesem Abend zu spät eintreffe und direkt an die Boilerman-Bar steuere.

Es wird zuviel getrunken, gelacht und getanzt, der perfekte Abend mit Freunden würde ich sagen. Aua, aua Füße und ab ins Bett, mal wieder mit zu wenig Schlaf, was soll´s, #YOLO!

 

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Am nächsten Tag flitze ich noch für einen kurzen Dreh zum NDR ans Set vom Satiremagazin „Extra 3“. Ich arbeite dort öfter als Schauspielerin und liebe das Team und die Atmosphäre. Es ist dieses Mal nur ein Spot, nach zwei Stunden sind wir fertig und mein kleines Schauspieler-Herz bumpert mal wieder vor lauter Freude.

 

Rausgekommen ist übrigens das hier – Vorsicht, SATIRE:

Der Abend gestaltet sich eher ruhig und der Akku hält. Ich stelle den Wecker, denn am nächsten Tag geht es zum Dreh nach Salzburg. Ich treffe mich am Flughafen mit der lieben Dajana von „ZugarandSalt„. Sie betreut u.a. das Unternehmen BTW, daß stylische Wasserfilter produziert. BTW oder Besserwasser ist ein innovatives Unternehmen, dass ebenso wie die Konkurenz Wasserfilter vertreibt, mit dem Unterschied, dass diesem Wasser auch noch zusätzlich Magnesium zugefügt wird. Meine Lieblingsfarbe des Filters ist natürlich… ROSA, was sonst!

 

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Wir fliegen aus dem selten sonnigen Hamburg ins sehr verregnete Salzburg, aber was soll´s, wir drehen ja eh im Studio. Wir kommen erstaunlich schnell vorran und so bleibt uns nach 20:00Uhr sogar noch Zeit für Burger und Pommes. Da die letzten Tage sehr voll waren, sieht mich mein Bett sehr frühzeitig, denn am nächsten morgen stehen noch weitere Fotoshootings an.

Hier mal ein paar Outtakes vom Dreh! Die richtigen Videos könnt ihr in naher Zukunft u.a. auf dem „Besserwasser“ Instagram Account sehen.

 

Auch am nächsten Tag sind wir wieder sehr flott und gegen Mittag verlasse ich das Set um noch einen Kaffee an der Donau im schönsten Sonnenschein zu geniessen. Kurz darauf geht es zurück zum Flughafen und hier verlässt mich dann endgültig der Akku des Asus ZenFoneMax.

Liebes ASUS ZenFoneMAX,

Lange hast Du durchgehalten, Danke für die spannende Zeit, in der Du mich begleitet hast, aber jetzt hast Du Dir endgültig eine Pause verdient!

Viele Grüße,

Deine

Anna

 

Möchtet ihr auch so einen treuen Begleiter haben? Hier geht´s zum SHOP und ausserdem verlose ein schwarzes ASUS ZenFoneMAX, poste einfach einen Kommentar auf Instargram oder Facebook unter das Foto.

 

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Viel Glück♥

 

Eure Anna

 

In freundlicher Zusammenarbeit mit ASUS

#Hasennase, Anna, Life, Reisen

MEIN 1. MAL: Travel | Teneriffa | #travelwithkids

Das hier ist mein erster Reisepost #yeah! Also quasi auch ein neues Kapitel in der Kategorie „Mein 1. Mal“. Es ist Ende Januar, arschkalt in Deutschland und ich sitze nach nur vier Stunden Flug und ohne Jetlag im Bikini auf der Terasse…geht nicht? …Geht doch! Die Eltern unter uns wissen, wie es sich im Urlaub mit einem gejetlagten Kleinkind lebt…Antizyklisch nämlich! Wer also keinen Bock hat, eine Woche lang dem Strand und der Sonne aus dem Weg zu gehen und statt dessen Nachts den Urlaubsort zu erkunden, dem kann ich in den kalten Wintermonaten Teneriffa sehr ans Herz legen.

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Kokos-Schoko Eis
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Papageienblumen wachsen hier überall

Ich muss gestehen, dass wir schon zum dritten Mal im gleichen Resort sind. Ohne Kind war es immer mein persönlicher Albtraum, mehr als ein Mal den gleichen Ort zu bereisen, denn die Welt besteht ja nicht nur aus Mallorca, Spiekeroog und Teneriffa! Denkste! Kinder lieeeben Routine und auch ich musste meine Meinung in den letzten Jahren ändern, denn als Familie gibt es nichts besseres, als „zu wissen was man hat“ #isso

Wir steigen zwei Tage später als geplant aus dem Flieger – die kleine #Hasennase hatte sich ordnungsgemäß kurz vorher noch eine anständige Mittelohrentzündung eingefangen – fliegen mit so hohem Fieber ausgeschlossen und das Antibiotikum blieb uns leider auch nicht erspart. Als ich dann, wie gesagt, mit zwei Tagen Verspätung aus dem Flieger steige, merke ich als erstes, wie meine Schultern an Spannung verlieren und ich loslasse… kann mich nicht erinnern, wann mir das in den letzten, kalten Monaten trotz regelmäßiger Massagen und Saunagängen so schnell gelungen ist.

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Es ist schon dunkel, als wir nach ca. 25 Minuten Taxifahrt das Abama Ritz-Carlton Resort auf dem Hügel erblicken. Der mittlerweile fast schon gewohnte, aber immer wieder atemberaubende Anblick lässt mein Herz hüpfen. Wir checken sehr entspannt ein und selbst das Personal ist uns noch bekannt. Zur Begrüßung hüpfen wir erstmal alle auf dem Bett herum #jippieh. Der kleine Bube flippt fast aus beim Anblick des liebevoll für ihn arrangierten „Badesets“ samt Quietscheente, die fortan nicht mehr von seiner Seite weicht.

Als wir am nächsten Morgen die Vorhänge aufziehen und sich das Meer vor uns in seiner ganzen Pracht ausbreitet, muss ich fast schreien vor Glück! Dieser Anblick ist so ziemlich das Schönste, was man sich nach -8 Grad und Frost vorstellen kann. Obwohl es erst ein Jahr her ist seitdem wir hier waren, kommt es mir vor, als hätte ich noch nie so etwas Schönes gesehen. Das ganze Resort leuchtet in mediteranem Rot und verträgt sich prima mit dem hellblauen, wolkenlosen Himmel, dem Grün der Palmen und dem tiefblauen, leicht türkis gefärbtem offenem Meer.

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Vielleicht liegt es an meiner halb italienischen Seite, aber sobald ich in der Sonne bin, purzeln die Glückshormone nur so aus mir heraus! Ich würde jeden Winterurlaub gegen ein Plätzchen unter der Sonne tauschen. Mir ist fast immer kalt in Deutschland, ich kann Wind nicht ausstehen und derjenige, der den Satz „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ erfunden hat, gehört geohrfeigt, denn es ist eine Lüge!

Wochen bevor wir hierher losfliegen, checke ich jeden Tag die Wetter-App und bin ich fast ein wenig geknickt, denn sie schwankt zwischen 17-19 Grad…alles unter 24 Grad bedeutet für mich – ich friere! Aber da ich aus Erfahrung weiss, dass das Wetter hier sowieso macht was es will (das mag ich, denn die Einstellung teilen wir), bleibe ich dennoch relativ entspannt und sollte recht behalten.

Wir fahren am ersten Morgen nach unserer Ankunft fast schon traditionell mit der kleinen, grünen Bimmelbahn zum Strand – ich hab vorsichtshalber eine lange Jeans an (ich friere immer, you know?!). Als wir nach ein paar Minuten unten in der wunderschönen, kleinen Bucht ankommen, möchte ich mich am liebsten sofort in den Sand werfen vor Freude! Die kuscheligen Liegen sind fast alle frei, wir sind mal wieder zur richtigen Zeit gekommen und die Sonne zeigt sich von ihrere besten Seite. Der Januar eignet sich einfach perfekt, um mit nicht-schulpflichtigen Kindern in den Urlaub zu düsen. Es ist nicht zu heiß (und auch mir nicht zu kalt), sondern zwischen 22-27 Grad warm und kaum windig – im Gegensatz zu manch anderer Kanarischen Insel.

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Wenn die Jungs mittags ihr Schläfchen halten, schlage ich auf der wunderschönen Terrasse unseres Zimmers mein kleines Büro auf oder gehe ins Gym, denn auch dort ist man mittags so gut wie allein – so ein Glück! Ich weiss ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber wenn ich versuche Burpees zu machen, seh ich aus wie ein angeschossenes Reh – ein dreibeiniges…

Nach einer Woche Urlaub wollten wir eigentlich den gebuchten Flieger zurück ins kalte Hamburg nehmen, doch nach dem Aufwachen fiel uns einfach kein Argument ein, nicht noch länger zu bleiben. Alle Termine wurden schnell auf die nächste Woche verlegt und so blieben wir einfach noch ein paar Tage im Paradies…

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