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#Hasennase, Life, Reisen

Unser letztes Jahr Lotterleben | Mallorca Part II

Oliven und Aioli im Carrossa*Pressereise*

Heute nehme ich euch auf den zweiten Teil unserer MALLORCA Reise mit. Genau genommen ist es der erste Teil, denn bevor wir nach Sollèr umzogen, erkundeten wir einen anderen Teil der Insel: Den Nordosten. Dieser beinhaltet hübsche Dörfchen wie Artà, Strände und Buchten, die in den letzten Jahren immer wieder unser Ziel waren und neu entdeckte, vom Tourismus bisher verschonte Restaurants, sowie das erst im letzten Frühjahr eröffnete Carrossa Landhotel  , in dem wir auf dieser Reise wohnten.

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#Hasennase, Life, Reisen

Unser letztes Jahr „Lotterleben“ | Mallorca, Jumeirah Hotel & Spa Port Sóller | #travelwithkids

*Pressereise*

Zimmer mit Blick JumeirahWie schon öfter erwähnt, kommt unser kleiner Bube in diesem Jahr in die Schule. Grund genug für uns, das Lotterleben so richtig zu verabschieden, in dem wir so oft es nur geht verreisen. Einige von euch haben mich in den letzten Wochen immer wieder nach meinen aktuellen liebsten Hotels und Orten gefragt und da jetzt am Jahresanfang die Urlaubsplanung beginnt, habe ich mir gedacht, ich verrate euch in mehreren Blogposts meine Favoriten. Fangen wir mit einem meiner liebsten Reiseziele an:

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#Hasennase, Reisen

Life is a Beach Motel | Travel with kids

Heiligenhafen Hafen*Pressereise*

Gut, ich gebe zu dass es eine eher mittelmäßige Idee war, zwei Wochen vor Pfingsten zu beschließen dass man wegfahren möchte. Aber nicht zu weit weg, ein bis zwei Autostunden entfernt. Gerade so lange, wie man „Waaaann sind wir daaaaa“ ertragen kann. Irgendwo ans Meer und am Besten noch in ein wahnsinnig hübsches, ruhiges und nicht allzu poshes Hotel oder Apartment mit Spa. Auch noch zu erwähnen gilt die Tatsache, dass wir dieses Mal nicht zu dritt, sondern zu siebt waren – unsere Chancen sanken auf demotivierende fünf Prozent…

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Anna, Life, Reisen

Ein perfektes Wochenende in Kappeln an der Schlei | TRAVEL WITH KIDS

  • Kappeln skyline

Kappeln ist jetzt nicht New York, aber…

Wenn man mich fragen würde wie für mich ein perfekter Wochenendtrip auszusehen hat, dann würde ich auf jeden Fall Folgendes sagen: Meine kleine Familie im Gepäck, gute Freunde, tolles Essen, frische Luft und am Besten noch eine ordentliche Portion Entspannung obendrauf!

Dies alles gibt es es nur eineinhalb Autostunden von Hamburg entfernt in Kappeln an der Schlei. Okay ich gebe es zu, es hört sich jetzt nicht wie „Nabel of se Wörld“ an, aber genau deswegen ist es so niedlich dort.

Das kleine Hafenstädchen ist bekannt durch den weltweit einzigartigen Heringszaun aus dem 15. Jahrhundert, auf den man von unserer Unterkunft, der „Schleibrücke“ aus blicken kann. Zudem sieht man die Klappbrücke, die sich mehrmals am Tag für die Segelboote öffnet und schließt. Spektakulär, nicht nur für die kleine #Hasennase.

Kappeln_HeringszaunDer Heringszaun von Kappeln

Als wir Freitagnachmittag an unserem Wochenendziel, der „Schleibrücke“ ankommen, scheint die Sonne. Die „Kapitänsbrücke“, so heisst unsere Wohnung, ist eine von elf Ferienwohnungen die direkt am Ufer der Schlei neben der Klappbrücke erbaut wurden.

Der Architekt dieses wirklich schönen Gebäudes ist niemand geringerer als Gregor Sunder-Plassman, der auch das Museum of Innocence in Istanbul entworfen hat. Er stammt ursprünlich aus Kappeln und daher kommt dieses winzige Fleckchen Erde zu diesem hübschen Bauwerk.

Kappeln Schelibrücke Aussenansicht

Kappeln_Schleibrücke vorderansichtDie Schleibrücke

Die „Kapitänsbrücke“ ist mit ihren 153 m² die größte der elf Ferienwohnungen und bietet locker Platz für 4 + 2 Personen. Auf zwei Etagen lässt sie wirklich keinen Wunsch offen. Auf der unteren befindet sich ein großer Wohn-Essbereich mit Kamin und Balkon, von dem aus man einen atemberaubendem Blick auf den Ostseefjord Schlei und Kappeln hat. Im Obergeschoß der Wohnung liegen die zwei Schlafzimmer (das größere hat außerdem noch einen Zauberschrank, in dem sich ebenfalls zwei weitere Betten verstecken) und zudem noch eine Sauna mit Schleiblick und eine große Badewanne mit Whirlpool, in die locker eine Kleinfamilie passt . Wir haben es getestet! Urlaubsart wurde außerdem vor Kurzem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zertifiziert.

Kappeln Ksapitänsbrücke InnenKappeln_WandbildKappeln Kapitänsbrücke WohnraumKapitänsbrücke Kappeln SchlafzimmerKapitänsbrücke kappeln schlafzimmerKapitänsbrücke Kappeln Sauna

Am gegenüberliegenden Ufer sieht man einen großen Schaufelraddampfer, mit dem man über die Schlei schippern kann. nur leider finden sich in den kommenden Tagen zu wenige Fahrgäste, so dass das Schiff nicht ablegt. Zu gern hätten wir warme Waffeln an Bord gegessen. Statt dessen erkunden wir die Promenade von Kappeln und trinken am Steg ein Glas Rosé im Sonnenuntergang – Geht ziemlich gut hier…

 

Kappeln Schaufelraddampfer

Bein nächsten Mal fahren wir unbedingt eine Runde mit dem SchaufelraddampferKappeln Promenade

Am Samstagmorgen machen wir uns auf zur Töpferei Stock um das Wahrzeichen von Kappeln zu töpfern – Heringe. Die kleine Hasennase findet es dort in den verschachtelten Räumen wahnsinnig aufregend. Überall stehen kleine getöpferte Vasen, Becher, Teller und Figuren rum, die darauf zu warten gebrannt oder glasiert zu werden. In alte, gußeiserne Formen wird er Ton per Hand gedrückt und anschließend vorsichtig herausgezogen. Leider können wir die fertigen Heringe nicht gleich mitnehmen, denn sie müssen noch gebrannt werden.

Töpferei_Stock_KappelnTöpferei_Stock_Kappeln

Töpferei_stock_kappelnKappeln getöpferte HeringeWeiter geht´s zu unserer nächsten Station an diesem Tag, der Brauerei Taarstedt. Hier braut Hannes Frank seit diesem Jahr nach dem deutschen Reinheitsgebot sein eigenes Bier, das „Angeliter“ (Der Liter aus Angeln). Mit seinen 21 Jahren ist er einer der jüngsten Brauereibesitzer in Deutschland. Er zeigt uns, wo in seiner kleinen Brauerei das Bier hergestellt wird – theoretisch, denn praktisch braut Hannes nur ein paar Mal im Jahr. Er ist ein ein Mann Betrieb und von der Gährung bis zum Verschluss und Ettikettieren der Bierflaschen macht er alles alleine. Es gibt nur 1 Liter Flaschen und da die Jungs nicht anders können, wandert ein weiteres Souvenier in unseren Kofferraum. Dieses Mal in Form von zwölf Litern Bier aus Angeln…

Weltbrauerei KappelnAngeliter BrauereiBrauerei KappelnDie kleine Hasennase hat keine Lust mehr auf Sightseeing und so verbringen wir den restlichen Nachmittag in unserer Hood und laufen den kleinen Fischmarkt an der Promenade lang. Am Abend legen wir einen Spa-Abend ein und testen im Whirlpool, wie lang man das Geblubber anlassen kann, ohne dass man eine Person vor lauter Schaum im Whirlpool verliert – Emils Lieblingsspiel. Abends kochen wir alle zusammen, denn der Kühlschrank ist voll bis obenhin. Auch das ist ein Service der „Schleibrücke“. Man kann sich vorab seine gewünschten Lebensmittel besorgen lassen.

Sonnenuntergang_Kappeln-♥-

Sonntagmorgen weckt uns die Sonne und kurze Zeit später machen wir uns auf zur Schokoladenküche um der kleinen #Hasennase den Himmel auf Erden zu präsentieren: Schokolade, wohin man blickt! Weisse, helle, dunkle, nussige, flüssige… Noch eh wir uns so richtig vorn im Laden umschauen können, geht es auch schon an die Arbeit. Wir gießen Schokoladenfische – Heringe sind auch heute wieder mit von der Partie. Es riecht so verführerisch nach warmer Schokolade, ich kann Emils leuchtende Augen verstehen. Jeder darf natürlich mal hier und dort probieren und während die gegossenen Fische trocknen, schlagen wir ordentlich im Shop der Schokoladenküche zu.

Schokoladenküche_KappelnSchokoladenküche_Kappeln_SchokoheringeDie Qual der Wahl…Bruchschokolade_Kappeln

Bruchschokolade

Die knapp zwei Stunden vergehen wie im Flug und auf dem Weg zum Strand, wo unser  nächstes Ziel das Restaurant „Sonne und Meer“ liegt, machen wir einen kurzen Stop am höchsten Punkt von Kappeln auf dem die alte Windmühle steht. Eine Dampfmaschine (Lokomobil) in der Sägerei, die mit Abfällen aus der Sägerei betrieben wurde, versorgte die Mühle in der windarmen Zeit mit Energie. Bis 1964 wurde in der Mühle gemahlen. Heute kann man sie für 1,50€ besichtigen, wirklich sehr süß und rührend. Die Hasenase fand es dort sehr spannend, kann man also sehr gut mal als Ziel für einen kleinen Ausflug nutzen.

Windmühle_KappelnWindmühle innen Kappeln

Es ist wahnsinnig stürmisch am Strand, was viele Kitesurfer aufs Wasser treibt. Die letzte Nacht hat einige Segel der Schiffe gekostet und auch jetzt merkt man, wie viel es geregnet haben muss. Nach einem kurzen Gang durch den kleinen Hafen gehen wir ins Restaurant und sehen dem stürmischen Treiben von Drinnen zu, denn von dort hat man einen wunderschönen Blick aufs Meer. Vor der Tür ist ein großer Spielplatz, im Sommer sicher ein Traum für die Kids. Da unser Kind sowieso nicht versteht, warum man einen Spielplatzbesuch vom Wetter abhängig machen sollte, springt er unbeeindruckt durch die großen Pfützen, bis unser Essen kommt.

Die Küche hier ist wahnsinnig gut. Viel frischer Fisch, tolle Weine und einen wahnsinnig gut gelaunten und lustigen Gastgeber Joachim Meyer – Ein echtes Nordlicht. Zum Abschied gibt es Kuchen und Torte für jeden Geschmack und einen Schnaps aufs Haus, Puh! Ich kann an nichts Anderes mehr denken, als schnellstmöglich in einen der dicken, kuscheligen Sessel sinken, die in unserer Wohnung auf uns warten.

Emil besteht darauf, mit jedem von uns mal den Whirlpool getestet zu haben, also lassen wir auch diesen Abend mit gemeinsamem Kochen, Malen vorm Kamin und einer guten Flasche Wein ausklingen zu lassen.

Am nächsten Tag ist Abfahrt angesagt. Die Sonne scheint und man sieht ihr richtig „Die Ruhe nach dem Sturm“ an. Es hat durchgeregnet und das Wasser ist ordentlich angestiegen. Wir packen unsere Sachen und verlassen schweren Herzens dieses wunderschöne, gemütliche Örtchen.

Wahnsinnig schön bei Sonnenschein: Arnis Auf dem Rückweg fahren wir noch in Arnis vorbei. Ein wahnsinnig hübsches, winziges Städtchen, das leider an diesem Tag zur Hälfte unter Wasser steht. Arnis (dänisch: Arnæs) ist mit rund 300 Einwohnern die nach der Einwohnerzahl und mit 0,45 km² auch die nach der Fläche kleinste Stadt Deutschlands und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Arnis hat einen Segelhafen im natürlichen Schutz des Noores, eine Werft, mehrere Hallen als Winterlagerplätze für Segelboote sowie eine Seilfähre über die Schlei. Die Stadt besitzt einen Fußweg entlang des Schleiufers, auf dem sich die Halbinsel in weniger als einer halben Stunde umrunden lässt – normalerweise. Heute eben nicht und wir müssen auf unserer „Umrundung“ imemr wieder umkehren und einen anderen Weg probieren. Man fühlt sich hier ein wenig wie auf Saltkrokan, so als wär die Zeit stehen geblieben.

Mitten im blitzenden Strome
Weiß ich ein Städtchen fein,
Freilich, nicht hohe Dome
Prunken im Abendschein,
Schlösser, fürstliche Hallen
Sucht ihr umsonst dabei:
“Doch lieb ich dich vor allen,
Arnis, du Perle der Schlei”

– Dr. Arthur Witt, Arnis

Kappeln, wir kommen auf jeden Fall wieder, denn das Gute liegt oft so nah. Der Norden ist für mich Mädchen aus  dem Rheinland noch immer weitestgehend unerforscht und ich bin immer wieder fasziniert und erstaunt über die Schönheit unseres Landes…

Danke Urlaubsart.de und liebsten Dank an die Schleibrücke für diesen unvergesslich schönen Aufenthalt

#Hasennase, Gedanken, Life, Reisen

Spiekeroog | Wo die Liebe hinfällt…

Spiekeroog HimmelFür mich mag Spiekeroog eine ganz nette Nordseeinsel sein, in meinen Augen ein wenig zu spießig, zu klein, im Sommer zu voll – für meine Jungs ist sie der Himmel auf Erden. Viele Jahre habe ich nicht verstanden, was an dieser Insel so besonders sein soll, mittlerweile weiß ich es: Sie bedeutet Liebe, Familie und Zusammenhalt.

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Fashion, Life, Reisen

Travel with Kids | Meine Mallorca Hotspots

Eine Woche Family Time auf Mallorca liegen hinter uns. Die Insel hat sich in den letzten Jahren zu meinen absoluten Lieblingsreisezielen entpuppt, denn gerade mit Kind hat man hier eine spitzenmäßige Zeit.

Dieses Mal waren wir nicht alleine hier, denn Carla (ihr erinnert euch vielleicht noch an Emils BFF, die leider Anfang des Jahres weggezogen ist) und ihre kleine Schwester Cleo samt deren Eltern haben mit uns die Insel unsicher gemacht.

Seitdem unsere kleine #Hasennase auf der Welt ist, fliegen wir mindestens einmal im Jahr hierher, meistens genau zu dieser Zeit, weil es dann noch schön ruhig ist…war…

Denn dieses Mal war es voller denn je. Die Strände in unserer kleinen Geheimbucht viel voller als sonst und in unseren Lieblings Restaurants mussten wir reservieren, wie schade! Aber na klar, es ist ja auch kein Wunder! Wer fliegt schon noch in die Türkei, nach Nizza oder Ägypten in Zeiten wie Diesen?

Trotzdem haben wir unsere Plätze gefunden, die nicht total überladen waren und Buchten, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Hier kommen meine Hotspots aus sechs Tagen Mallorca:

WOHNEN: Seit vielen Jahren wohnen wir während unseres Aufenthalts in einem kleinen Finca Landhotel in Campos. Das kleine Örtchen liegt in der Nähe von Santanyi und ist mit dem Auto nur ca. 30 Minuten von Palma entfernt.

 

 

 

 

 

STRAND: Gleich um die Ecke liegt auch Es Trenc, der, wie ich finde schönste Strand von Mallorca. Unser liebster Abschnitt lag bei Ses Covetes, wegen der kleinen Bretterbude am Strand, wo man mittags so schön frisch gegrillten Fisch essen konnte. Diese gab es leider in diesem Jahr nicht mehr, genauso wie die Liegen die man dort mieten konnte. Die Bude und die Liegen wurden aufgrund des Politikwechsels in vielen Strandabschnitten entfernt – Bisher konnte sich dort noch Niemand einigen, ob und wann genau ein Wiederaufbau stattfindet.

 

Dress: Paul & Joe Sister

Dennoch gibt es einige Buchten, die all dies noch haben, wie zum Beispiel die kleine Bucht gleich an der Promenade von Colonia Sant Jordi. Klar, als kinderloses Paar steigt man lieber die steinigen Wege zu den einsamen Buchten runter, aber erklär das mal nem vierjährigen wenn da keine anderen Kinder zum spielen sind, oder der Kerl auch noch selbst laufen muss…

Wir habe diese Bucht in den letzten Jahren lieb gewonnen, denn sie macht es Kindern und Eltern einfach. Die Kinder können noch im Sonnenuntergang am Strand spielen, während man selbst im Restaurant Port Blau bei einem Glas Rosé aufs Wasser schaut.

 

 

Re-United: Carla, Cleo & Emil

Die noch schönere Bucht liegt fußläufig links den kleinen Weg entlang. Dort gibt es auch noch Schirme, Liegen und ein kleines Restaurant am Strand, allerdings schließt dieses gegen 19 Uhr.

 

 

 

Dress: Edited the Label

 

 

ESSEN:

Wie gesagt, wir lieben das Port Blau weil die Kids es dort lieben und wenn man klassische Paella oder Fisch in Salzkruste bevorzugt, ist man hier genau richtig. Die Paella ist wahnsinnig gut und obwohl ich gar nicht wirklich der Fischesser bin, habe ich ausschließlich Fisch dort gegessen und fand alles super.

Unser absolutes Lieblingsrestaurant ist aber das CASSAI Beach House,  nur fünf Gehminuten vom Strand entfernt. Es ist unglaublich hübsch und stylish eingerichtet, mit Meerblick und einem eigenen Interieur Shop nebenan. Außerdem gibt es rechts und links nebenan gleich einen Spielplatz (auch nicht zu unterschätzen!). Die Küche ist wahnsinnig gut, mein Favorit ist das Lachstatar mit Avocado, müsst ihr unbedingt probieren. Und vorweg die Vorspeisenplatte, lecker! Außerdem unbedingt den AIX Rosé bestellen, er ist mein liebster Sommerwein.

 

 

 

MÄRKTE:

Mittwochs und Samstags gibt es in Santanyi einen hübschen Markt, bei dem man das ein oder ander Mitbringsel findet. Allerdings glaube ich, dass man in der Hauptsaison vor lauter Touristen dort überhaupt nix findet… Also lieber außerhalb der Saison shoppen gehen. Das Gleiche gilt auch für Palma Stadt. Wenn es auf der Insel regnet, sind die Möglichkeiten begrenzt und die Massen strömen in die Inselhauptstadt. Das schöne an Palma sind die vielen Einkaufsmöglichkeiten. Von den bekannten Ketten wie Zara, Sphera oder H&M, bis hin zu süßen, spanischen Boutiquen mit bunten Strand- und Sommerkleidern. Mein Highlight war diese Mal eine kleine versteckte Kinderboutique mit den niedlichsten Babyklamotten ever. Leider gibt es viel mehr Auswahl für Mädchen als für Jungs, fast schon diskriminierend hier…

 

Ich könnte endlos weiterschreiben, aber falls ihr in der Ecke seid,dürften diese Hand voll Tipps fürs Erste genug  sein. Man will ja auch noch auf eigene Faust Orte entdecken. Falls ihr von diesen Sachen etwas ausprobiert gebt mir mal Feedback.

Habt es schön,

 

Eure Anna

 

Kleid: Edited the Label

 

 

 

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#Hasennase, Anna, Life, Reisen

MEIN 1. MAL: Travel | Teneriffa | #travelwithkids

Das hier ist mein erster Reisepost #yeah! Also quasi auch ein neues Kapitel in der Kategorie „Mein 1. Mal“. Es ist Ende Januar, arschkalt in Deutschland und ich sitze nach nur vier Stunden Flug und ohne Jetlag im Bikini auf der Terasse…geht nicht? …Geht doch! Die Eltern unter uns wissen, wie es sich im Urlaub mit einem gejetlagten Kleinkind lebt…Antizyklisch nämlich! Wer also keinen Bock hat, eine Woche lang dem Strand und der Sonne aus dem Weg zu gehen und statt dessen Nachts den Urlaubsort zu erkunden, dem kann ich in den kalten Wintermonaten Teneriffa sehr ans Herz legen.

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Kokos-Schoko Eis
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Papageienblumen wachsen hier überall

Ich muss gestehen, dass wir schon zum dritten Mal im gleichen Resort sind. Ohne Kind war es immer mein persönlicher Albtraum, mehr als ein Mal den gleichen Ort zu bereisen, denn die Welt besteht ja nicht nur aus Mallorca, Spiekeroog und Teneriffa! Denkste! Kinder lieeeben Routine und auch ich musste meine Meinung in den letzten Jahren ändern, denn als Familie gibt es nichts besseres, als „zu wissen was man hat“ #isso

Wir steigen zwei Tage später als geplant aus dem Flieger – die kleine #Hasennase hatte sich ordnungsgemäß kurz vorher noch eine anständige Mittelohrentzündung eingefangen – fliegen mit so hohem Fieber ausgeschlossen und das Antibiotikum blieb uns leider auch nicht erspart. Als ich dann, wie gesagt, mit zwei Tagen Verspätung aus dem Flieger steige, merke ich als erstes, wie meine Schultern an Spannung verlieren und ich loslasse… kann mich nicht erinnern, wann mir das in den letzten, kalten Monaten trotz regelmäßiger Massagen und Saunagängen so schnell gelungen ist.

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Es ist schon dunkel, als wir nach ca. 25 Minuten Taxifahrt das Abama Ritz-Carlton Resort auf dem Hügel erblicken. Der mittlerweile fast schon gewohnte, aber immer wieder atemberaubende Anblick lässt mein Herz hüpfen. Wir checken sehr entspannt ein und selbst das Personal ist uns noch bekannt. Zur Begrüßung hüpfen wir erstmal alle auf dem Bett herum #jippieh. Der kleine Bube flippt fast aus beim Anblick des liebevoll für ihn arrangierten „Badesets“ samt Quietscheente, die fortan nicht mehr von seiner Seite weicht.

Als wir am nächsten Morgen die Vorhänge aufziehen und sich das Meer vor uns in seiner ganzen Pracht ausbreitet, muss ich fast schreien vor Glück! Dieser Anblick ist so ziemlich das Schönste, was man sich nach -8 Grad und Frost vorstellen kann. Obwohl es erst ein Jahr her ist seitdem wir hier waren, kommt es mir vor, als hätte ich noch nie so etwas Schönes gesehen. Das ganze Resort leuchtet in mediteranem Rot und verträgt sich prima mit dem hellblauen, wolkenlosen Himmel, dem Grün der Palmen und dem tiefblauen, leicht türkis gefärbtem offenem Meer.

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Vielleicht liegt es an meiner halb italienischen Seite, aber sobald ich in der Sonne bin, purzeln die Glückshormone nur so aus mir heraus! Ich würde jeden Winterurlaub gegen ein Plätzchen unter der Sonne tauschen. Mir ist fast immer kalt in Deutschland, ich kann Wind nicht ausstehen und derjenige, der den Satz „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ erfunden hat, gehört geohrfeigt, denn es ist eine Lüge!

Wochen bevor wir hierher losfliegen, checke ich jeden Tag die Wetter-App und bin ich fast ein wenig geknickt, denn sie schwankt zwischen 17-19 Grad…alles unter 24 Grad bedeutet für mich – ich friere! Aber da ich aus Erfahrung weiss, dass das Wetter hier sowieso macht was es will (das mag ich, denn die Einstellung teilen wir), bleibe ich dennoch relativ entspannt und sollte recht behalten.

Wir fahren am ersten Morgen nach unserer Ankunft fast schon traditionell mit der kleinen, grünen Bimmelbahn zum Strand – ich hab vorsichtshalber eine lange Jeans an (ich friere immer, you know?!). Als wir nach ein paar Minuten unten in der wunderschönen, kleinen Bucht ankommen, möchte ich mich am liebsten sofort in den Sand werfen vor Freude! Die kuscheligen Liegen sind fast alle frei, wir sind mal wieder zur richtigen Zeit gekommen und die Sonne zeigt sich von ihrere besten Seite. Der Januar eignet sich einfach perfekt, um mit nicht-schulpflichtigen Kindern in den Urlaub zu düsen. Es ist nicht zu heiß (und auch mir nicht zu kalt), sondern zwischen 22-27 Grad warm und kaum windig – im Gegensatz zu manch anderer Kanarischen Insel.

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Wenn die Jungs mittags ihr Schläfchen halten, schlage ich auf der wunderschönen Terrasse unseres Zimmers mein kleines Büro auf oder gehe ins Gym, denn auch dort ist man mittags so gut wie allein – so ein Glück! Ich weiss ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber wenn ich versuche Burpees zu machen, seh ich aus wie ein angeschossenes Reh – ein dreibeiniges…

Nach einer Woche Urlaub wollten wir eigentlich den gebuchten Flieger zurück ins kalte Hamburg nehmen, doch nach dem Aufwachen fiel uns einfach kein Argument ein, nicht noch länger zu bleiben. Alle Termine wurden schnell auf die nächste Woche verlegt und so blieben wir einfach noch ein paar Tage im Paradies…

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