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Anna, Life

Sportliche Vorsätze vs. Innerer Schweinehund

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Wie immer am Jahresanfang habe auch ich kleine Vorsätze, die hoffentlich nicht schon Ende Januar wieder begraben sind. Ich möchte versuchen, noch weniger Fleisch zu essen, noch bewusster im Moment zu leben und mir mehr Auszeiten gönnen. Letzteres ist mal wieder grandios gescheitert in 2016, aber ich gebe nicht auf. Zu meinen kleinen Auszeiten gehört auch regelmäßiger Sport. Ich merke, wie mein Körper sich mit weniger Rückenschmerzen und strafferer Haut bedankt. Zudem mag ich das Gefühl von Muskelkater echt ganz gern und einen freien Kopf und Gute Laune bekommt man obendrauf! Leider bin ich überhaut kein Freund von Yoga, ich habe es gerade erst wieder probiert. Wie so oft bei mir ist auch hier mein Problem, dass ich Abwechslung brauche. Deswegen trainiere ich seit fast einem Jahr mit einem Personaltrainer. Ich weiss vorher nie, was wir heute machen. Mal ist es eine Kraft-Ausdauer Stunde, mal mehr Stretching und Balance-Übungen. Stephan trainiert sonst hauptsächlich Marathonläufer und Triathleten – und mich Würstchen eben… Er ist von Kopf bis Fuß tätowiert und fast zwei Meter groß – Und was ich am Meisten an ich mag: Er quatscht nicht unentwegt und bedrängt mich mit zu viel guter Laune, wie man es gern aus diversen Fitnessstudios und den dortigen Kursen kennt, sondern quält mich fast lautlos und hat obendrauf einen sehr trockenen Humor. Da ich wie immer Probleme mit meinem Zeitmanagement habe, trainieren wir bei uns zu Hause. Er klingelt im Idealfall zwei- bis drei Mal die Woche und steht dann mit seinem riesigen Medizinball, Kettleballs und Terraband vor der Tür.

Wir machen viele Übungen mit Eigengewicht, Planken, Liegestütze, sogar auch Einflüsse aus dem Yoga wie z.B. der herabschauende Hund. Zwischendrin wird jedes Mal ausgiebig gedehnt und kurz etwas getrunken, danach geht es aber auch schon wieder los mit einer Runde Jumping Jacks oder Burpees…ich haaaasse Burpees, so wie jeder andere auch, aber ich schwöre euch, je öfter man die Dinger macht, desto routinierter wird man und sie tun irgendwann sogar weniger weh – minimal…

Schlimmer dagegen sind Stephans gefürchtete „Tabataas“, die oft am Ende der Stunde kommen. Dann, wenn man denkt, man hätte es fast geschafft, kramt er seine Stoppuhr raus und verpasst mir den Rest! „So und jetzt machen wir nochmal fünf Minuten abwechselnd Burpees und Jumping-Squats, in drei, zwo, eins geht´s los…!“

Seit das Jahr begonnen hat, schaffe ich es in all meinem Ladenbau-Chaos nicht mehr, mir Termine mit Stephan zu legen. Da wir aber im letzten Jahr „Vorarbeit“ geleistet haben, schaffe ich es mittlerweile, selbst mal hier und dort eine halbe Stunde zu sporteln. Ich mag keine langen Einheiten, bei mir muss es aus Zeitgründen schnell gehen, alles andere passt einfach nicht in mein momentanes Zeitmanagement. Wenn ich allein trainiere, nehme ich mir immer wieder kurze Kraft-Ausdauer-Workouts raus, manche aus dem „Bikini Body Guide von Kayla Itsines„. Ich hab mir das Programm irgendwann mal gekauft, es gibt aber sicher auch online „Probeworkouts“.

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Neben dem Sport versuche ich auch auf meine Ernährung zu achten. In der Zeit vom 2.01. – sagen wir mal 6.01. besonders…Ich liebe Kohlenhydrate über alles, würde jedes Sterne-Dinner für eine Spaghetti Bolo stehen lassen! Ich bekomme auch furchtbar schlechte Laune, wenn ich nur gesunden Kram esse. Seit der Geburt von Emil hat sich mein Geschmackssinn erstaunlicherweise noch einmal total geändert. Früher konnte ich an keinem Eisladen vorbeigehen, egal ob Sommer oder Winter. Eigentlich hätte ich mich den ganzen Tag von Kuchen, Cupcakes, Lakritz und Eis ernähren können, aber das ist irgendwie vorbei. Ich esse ab und zu noch immer mal gern ein Stück Kuchen, aber der Jeeper ist total weg! Auch hier würde ich jedes Eis gegen einen Teller Nudeln tauschen, es ist verrückt! Jedenfalls kann ich nicht behaupten, dass ich seitdem weniger wiege, kein Wunder, wenn man den Süßkram durch übermäßige Kohlenhydratzufuhr ersetzt.

Ich hatte die letzten Jahre auch keine Waage mehr, es gab Zeiten, da war ich ehrlich gesagt davon besessen, das Ding bis 45Kg zu quälen und meine Gedanken drehten sich sehr oft am Tag darum. Damals war ich Ende 20 und nicht wirklich glücklich. Deswegen hab ich das Ding irgendwann in die Tonne gehauen und einfach meinem Gefühl getraut. Es ging mir viel, viel besser, ich hab mich richtig befreit gefühlt.

Jetzt, fast zehn Jahre, ein Umzug, drei Läden und ein Kind später hab ich mir mal wieder so ein Höllengerät angeschafft. Es hat mich einfach zu sehr in den Fingern gejuckt. Vor Allem, weil ich mir vor einiger Zeit eine Polar A 360 Pulsuhr gekauft habe, um mal zu sehen, wie viel ich verbrenne, wenn Stephan mich so quält und wie es aussieht, wenn ich allein trainiere. Anhand der Uhr kann man ermitteln, wie viele Schritte benötigt werden, um auf sein Tagesziel zu kommen, wie viel man schon geleistet hat und und und. Ich steh ja auf solchen Schnickschnack, es motiviert mich ungemein. Zudem kann man die Uhr mit der Flow-App synchronisieren und jede Trainingseinheit wird aufgezeichnet. Sogar Schlaf könnte man aufzeichnen, aber das ist mir dann doch zu freakig. Der Clou ist aber die passende Polar Balance Waage, die das Gewicht per Bluetooth gleich auf die App überträgt.

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Als ich davon las, wollte ich das Ding unbedingt haben. Schnickschnack gepaart mit Schnickschnack, wie cool is das denn?! Da ich mittlerweile ziemlich weit weg bin, von den 45Kg, dachte ich mir, es wäre ganz gut nach so viel Rotwein und Keksen mal der Realität ins Auge zu blicken! Mein Ziel ist es, mal wieder 50Kg zu wiegen, ich hab mir sogar Essenspläne erstellt. Aber nicht solche, wie noch vor 15 Jahren „einfach nichts mehr essen“, sondern lieber gesund und langsam die zwei Kilo verlieren, statt auf Teufel komm raus. Ich starte meist mit einem Müsli mit Obst und Reismilch und mittags esse ich trotzdem Kohlenhydrate, nur eben keine Bolo mehr, sondern eine Hand voll Vollkornnudeln oder Reis mit ganz viel Gemüse und magerem Fisch, Fleisch oder Tofu. Abends wechsel ich zwischen noch weniger KH´s und viel Gemüse oder ich ersetze eine Mahlzeit mit einem Eiwessshake. Diese Shakes sind ja auch so eine Wissenschaft für sich! Ich finde sie oft viel zu süß, mit viel zu vielen Zusatzstoffen wie z.B. Aspartam enthalten. Das Zeut krieg ich dann einfach nicht mehr runter. Seit einiger Zeit benutze ich das „Performance Whey“ von HEJ.Es schmeckt nicht so künstlich süß und ich erwärme mir Abends manchmal meinen „Shake“ und trinke ihn als Kakao mit Kokosmilch, lecker!

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Es gibt für den Süßigkeitenjeeper zwischendurch auch Eiweissriegel von HEJ in den Geschmacksrichtungen „Cookies & Milk“ und „Chocolate & Almonds“. Ich würde die Dinger jetzt nicht wahllos futtern, aber wenn man unterwegs ist und kurz davor ist, die nächste Dönerbude zu stürmen oder kopfüber in Sahnetorte zu springen, gehen die Proteinbars sehr gut klar.

Jetzt geht´s inklusive Muskelkater erst einmal zur Fashionweek, da hab ich mir dann eine kleine „Cheatday-Phase“ genehmigt, weil ich es unmöglich schaffen werde, zwischen all den Shows und Terminen „clean“ und vor allem regelmäßig zu essen, geschweige denn Sport zu machen. Zudem hätte ich keinen Sportschuhe mehr in meinen viel zu vollen Koffer gequetscht bekommen, ihr seht schon wie sehr das mit meiner Konsequenz klappt…

Falls ihr wissen wollt, was ich so in Berlin treibe, schaut doch mal bei Instastories vorbei ♥

 

 

Vielen Dank an Polar und HEJ

 

Anna, Fashion, Outfits

the perfect winter coat | Isabel Marant Ètoile

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So Freunde, wer hat sich denn am Wochenende gepflegt auf die Schnüss gelegt, bei diesem Glatteis? Die #Hasennase fand es spitze, „Jippieh, Eislaufen direkt vor der Haustür“, gerade als er das ausgesprochen hatte, lagen wir auch schon auf dem Hintern!

Am Tag darauf ist das Blitzeis durch fiesen Nieselregen ersetzt worden, da weiß man nicht was schlimmer ist! Ich für meinen Teil halte mich bei diesem Wetter lieber Drinnen auf, aber erklär das mal nem vierjährigen in Schneehose mit Energieüberschuß! Nach Silvester falle ich jedes Mal auf´s neue herein udn denke „Hach, das war es dann ja jetzt so langsam mit dem Winter“ und im april stehen wir noch immer mit mütze, Schal und Handschuhen da. Letztes Jahr trug ich Schal und Mütze sogar noch im Juli, ich weiß es genau! Deswegen investiere ich Klamottentechnisch auch einfach mehr in Winterteile wie Mäntel und diecke Wollpullover, als in Sommerkleidchen und Sandalen.Da lohnte es sich am Wochenende auch wirklich nochmal die „LAST SALE CHANCE“ der Onlineshops wahrzunehmen und hier und dort ein dickes Winterteil zu shoppen.

Der wunderschöne, rote Wollmantel von Isabel Marant Ètoile, den ich mir bereits vor Monaten hart erkämpft habe, weil es so ein „Liebe auf den ersten Blick Teil“ war, und man ihn auch sicher die Hälfte des Jahres tragen kann, habe ich doch tatsächlich heute auch für -40% im SALE entdeckt. Ich habe euch am Ende des Beitrags die Onlineshops rausgesucht, in denen er noch verfügbar ist. Und da ich noch immer so sehr in dieses Teil verliebt bin, zeige ich euch jetzt, wie man es wunderbar unaufgeregt kombinieren kann – Mindestens bis Mai.

Meiner Meinung nach verträgt der Mantel sich nämlich am besten mit einer Jeans und nem T-Shirt. Zudem kommt dank dem Ausschnitt meine wunderschöne „Liebe“ Kette toll zur Geltung. Die Kette hab ich von einer meiner liebsten Freundinnen Tina zum Geburtstag bekommen, hübsch oder? Ich finde, das Wort „Liebe“ hört sich so viel romantischer an und unkitschiger als „Love“. Die Ringe sind aus meinem Goldig Lädchen. Ich trage eher selten Schmuck, ich bin einfach zu faul! Eine Kette ist schon täglich drin und kleine Ohrsteker, die man nachts nicht rausnehmen braucht, alles andere ist mir oft schon zu viel.

Bei den Stiefeletten zum schnüren hab ich dann wieder ein wenig auf Auffälligkeit gesetzt, aber matchen sie nicht wunderbar miteinander? Die Dinger hab ich sicher schon fünf Jahre im Schrank, sie brauchten einfach nur einen passenden Gegenspieler. Die Cèline Trio Bag kennt ihr ja schon von ettlichen anderen Posts von mir, sie zählt einfach zu einer meiner besten Investitionen. Ich mag den so unaufgeregten Schnitt und ihre versteckten details wie die drei Fächer, in die man allerlei hineinbekommt… Nur wiederfinden tut man nix, ich müsste mir mal eine strukturierte Ordnung ausdenken, aber dafür fehlt mir einfach die Muße.

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Outfit:

Mantel: Isabel Marant Ètoile via Anita Hass

Shirt: Pieces via Goldig

Jeans: Acne Studios

Boots: Samsoe & Samsoe

Tasche: Cèline

Kette: Malaika Raiss

Kommt gut in die Woche,

Eure

Anna♥

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Fotos: Leonie Hinrichs

Anna, Beauty, Inspiration, Love

durch wind und regen… | DREI WETTER TAFT

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Hier kommt mein zweites Hairstyling DIY, heute mit „undone Waves“.

Gestern hab ich gelesen, dass es in meiner Heimat Köln geschneit hat… Da schneit es doch so gut wie nie und wenn, dann nur, wenn Hamburg schon bis zum Knie im Schneechaos versinkt. Aber hier ist es ja auch ziemlich schön, seit zwei Tagen regnet es – dauerhaft.

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Fashion, Inspiration, Love, Outfits

Styling online | ZALON

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„Wieso brauchst Du eine Stylingberatung, Du arbeitest doch selbst als Stylistin?“, sagte meine Freundin zu mir als ich ihr von ZALON erzählte. „Weil ich es gerade deswegen spannend finde!“, antwortete ich ihr. Einfach mal gucken, wie andere mich so einschätzen…

ZALON ist die online-Stilberatung von Zalando. Der Service ist kostenlos und macht wirklich total Spaß! Wie oft steht man im Laden und greift nach dem zehnten grauen Sweater oder der gleich geschnittenen „normal fit“ Jeans. Oder man ist zu etwas Besonderem eingeladen, wie z.B. einer Hochzeit und hat keine Ahnung, welche Art Kleidchen einem steht, weil man im „normalen Leben“ sowas nie trägt.

Dafür eignet sich Zalon super. Man geht auf www.zalon.de und klickt sich durch die einzelnen Fragen zum Typ wie z.B. bevorzugter Shirt-Schnitt, Absatzhöhe, Lieblingsmarken, Rocklänge etc.

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Zudem wird eingegrenzt, in welchem Budgetrahmen man sich bewegen möchte. Da ich neugierig war, hab ich überall mal als Preisspanne „egal“ angegeben, weil ich sehen wollte, wie sich das Outfit am Ende zusammensetzt. Ob dann nur High-Fashion-Marken versendet werden, oder es eher um den Stil geht und es wild gemixt wird.

Wenn man sich durch alle Fragen geklickt hat (dauert ca. zehn Minuten), wird ein Account erstellt. Hat man bereits einen Zalando-Account, kann man sich problemlos mit diesen Daten einloggen.

Als nächstes wird mir meine persönliche Stylistin mit Namen und Foto angezeigt. Ich kann zwischen zwei Mädels wählen und entscheide mich spontan für Madeleine, weil sie auf dem Bild so schön lacht.

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Wir verabreden uns online für ein Telefondate. Sie fragt noch ein paar Sachen zu meinen Outfitvorlieben ab und für welchen Anlaß ich gerne eine Box zugeschickt haben möchte. Ich war zuvor schon ein paar Mal online sowie offline unterwegs, um mir hübsche Overknee-Stiefel zu besorgen, bisher aber leider erfolglos. Deswegen vereinbaren wir, dass Madeleine mir einen schönen Herbstlook zukommen lässt, inklusive Stiefel.

Zwei Tage später trudelt ein riesiges Paket bei mir ein, gespannt wie ein Flitzebogen öffne ich es. Darin enthalten sind zwei Outfits zur Auswahl, inklusive Strumpfhose, Mantel und Overknee Boots.

Madeleine hat mir ein kurzes, Camelfarbenes Latzkleid aus Kord mit einem hellblauen Denimhemd kombiniert. Darauf ein Max Mara Mantel, ebenfalls Camelfarben. Der Mantel ist wunderschön, allerdings wird hier erstmalig mein Shoppingproblem Nummer eins sichtbar: Ich bin zu klein! Ich sehe selbst in der 34 verloren aus, der Kragen ist viel zu groß für meine 1,60m, die Schultern zu breit und zudem ist er viel zu lang.

Das Latzkleid enthüllt mein Shoppingproblem Nummero zwei: Mein Oberkörper ist hingegen der „Norm“ zu kurz und die Träger stehen über den Schultern ab. Die Overkneestiefel sind mir leider viel zu weit oben, ich seh aus wie ein Angler mit diesen riesigen Schuhen!

Dafür ist Outfit Nummer zwei ein Volltreffer. Der wunderschöne, nachtblaue Wildlederrock von Reiss sitzt wie angegoßen (und ist außerdem im SALE) und passt perfekt zu der Topshop Streifenbluse mit dem asymetrischen Ausschnitt.

Madeleine und ich haben mittlerweile sogar Handynummern ausgetautscht, das geht einfach viel schneller! Ich schicke ihr eine kurze Sprachnachricht und Fotos mit meinen Favouriten und meinen aussortierten Sachen und bringe die unpassenden am nächsten Morgen zur Post.

Ein paar Tage später kommt ein neues Paket, dieses Mal mit einer Alternative zu Overknees: Schwarze Dr. Martens, kombiniert mit einem wunderschönen Mantel von Moschino mit abgesetzten Herzchentaschen (ist im SALE). In der Kombination ein Traum, allerdings mag ich selbst die Kombination mit dem baluen Rock und der Streifenbluse dazu nicht. Mittlerweile komm ich mir fast schon bescheuert vor, als ich Madeline schreibe, dass ich den Schuh und den Mantel gern noch einmal zurückgeben möchte. Ich hatte mich mittlerweile einfach schon so sehr auf die blaue Kombi eingeschoßen, so dass ein Schuh passend dazu hermusste.

Das nächste Paket enthält die heiß ersehnten Traumstiefel, ich bin im Glück! Sie sind aus wunderschönem, weichen Wildleder und sitzen perfekt! In der Kombi mit dem Rock und der Bluse ein total schöner Look, den ich mir selbst vielleicht nicht auf Anhieb ausgesucht hätte, der mittlerweile aber zu meinen liebsten Outfitkombinationen gehört. Die stiefel kann man zudem auch mal schön über eine Jeans oder auf ein Oversizesweatshirt tragen.

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In freundlicher Zusammenarbeit mit Zalon

Fotos: Leonie Hinrichs


Beauty, Gedanken, Inspiration

MY LITTLE BOX | conscious gifts part II

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Ihr Lieben,

ich habe mich in der Masse der Möglichkeiten und des alljährlichen Konsumwahns zur Weihnachtszeit in diesem Jahr entschieden, mich zurückzuhalten. Zurückzuhalten mit Blogbeiträgen über Weihnachtsgeschenktipps mit Sachen die man schon zuhauf zu Hause hat, Sachen die lieb gemeint, aber wie so oft doch nicht den Geschmack treffen, oder auch einfach Dinge, die dem Überfluss die Krone aufsetzt. Trotz Allem verschenke ich selbstverständlich auch sehr gerne Dinge, besonders natürlich zur Weihnachtszeit. Mir geht es einfach darum, euch zu zeigen, wie man hübsche Dinge verschenken kann mit denen man auch Anderen hilft.

Heute  möchte ich euch gern ein weiteres Projekt vorstellen, dass das Thema „Geschenke die zurückgeben“ aufgreifen. Wer mir auf Instastories oder snapchat folgt, hat sicher schon gesehen, was für ein großer Fan der My little Box“ ich bin. Beuatyboxen gibt es zuhauf, man kann tagelang damit verbringen, sich alle möglichen Firmen mit ähnlichen Konzepten anzuschauen, muss man aber nicht, denn es gibt die My little Box.

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Jeden Monat auf’s Neue überrascht My Little Box mit seinem Inhalt und erfreut mich und andere Abonenntinnen mit hochwertigen Beauty-, Lifestyle und Modeprodukten. Ob als Geschenk an sich selbst oder an die beste Freundin, My Little Box sorgt für ein bisschen Weihnachten das ganze Jahr über.

Mir gefällt besonders an ihr, dass sie Sachen enthält, die du nicht an jeder Ecke kaufen kannst. Ach Quatsch, eigentlich gefällt mir alles an ihr. Sie lässt das typische Mädchenherz wie meines höher schlagen. Angefangen beim wunderschön illustrierten Packaging, der Aufmachung der Produkte und dem Magazin, ich bin jedes Mal aufs Neue echt total begeistert.

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Jetzt, zur Weihnachtszeit möchte My Little Box die Freude über eine tolle Überraschung weitergeben und spendet für jede verkaufte Christmas Box im Dezember Beautyprodukte an Frauenhäuser in Deutschland. Das Prinzip des “Conscious Gift” ist hierzulande noch relativ neu, in Amerika und England ist die Idee des “Geschenks, dass weiter schenkt” jedoch schon länger etabliert und ist eine schöne Gelegenheit, Freude zu teilen.

Die Frauenhäuser bleiben aus Gründen des Schutzes der Frauen, die dort leben, anonym. Die Produkte, die My Little Box an die Häuser spendet, werden nicht nur Produkte des täglichen Gebrauchs sein, sondern auch hochwertige Pflege für die Haut und Kosmetik, um den Frauen eine Freude zu Weihnachten zu machen.

Klingt das nicht schön? Schenken und dabei Gutes tun. Ich finde, es sollten viel mehr Unternehmen mit solch einer Philisophie wirtschaften. Die My little Box kostet pro Box 17,50€ und man kann wählen zwischen verschiedenen Abos.

Wenn jeder von uns ein bißchen gibt, kommt am Ende ganz schön viel dabei raus…

#sharingiscaring ♥

 

 

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Anna, Fashion, Gedanken, Life

*Geschenke die mehr geben* | TOMS x SOS KINDERDORF

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Wenn wir mal ehrlich sind, wird es mit zunehmendem Alter doch immer schwerer sich richtig doll aus tiefstem Herzen über ein Geschenk zu freuen, oder? So geht es mir zumindest. Ich freue mich über Menschen, über Momente, über ein Date bei gutem Essen und Rotwein, über Gefühle die hinterlassen werden, z.B. nach einer schönen Begegnung und ja, auch über ein gestelltes Selfie mit Dave Gahan, aber nur weil ich in dem Moment wieder zwölf Jahre alt bin.

Wenn ich mir meinen kleinen Sohn anschaue, der letzte Woche morgens früh so laut gequitscht hat vor Freude, weil der Nikolaus ihm eine kleine, goldene Schokoladenkugel als Wegweiser zu seinem Stiefel hinterlegt hat, dann bin ich fast ein wenig neidisch. So richtig echte, große von Herzen kommende Freude! Wegen einer kleinen Schokokugel! Völlig aus dem Häuschen war er dann als er bemerkte, dass die Schokokugel ja quasi nur der Anfang war. Denn darauf folgte ein kleiner Schokoladen-Nikolaus und ein Bilderbuch von Peterson & Findus. Das alles hatte ihm in seiner noch so wunderschönen Fantasie der Nikolaus hinterlegt, obwohl er ihn doch gar nicht persönlich kannte – was für ein Morgen!

Und ich? Ich freue mich nicht einmal ansatzweise so sehr über eine Tasche, für die ich sicher fünf Jahre gespart und über zehn Jahre davon gesprochen, geschwärmt und geträumt habe. Man, bin ich neidisch! Wenn ich mir heute mein Kind anschaue, dann denke ich daran zurück, wie ich früher am Abend vor meinem Geburtstag vor Aufregung nicht einschlafen konnte oder wie sehr ich Herzklopfen an Heilig Abend hatte, weil jeden Moment das Christkind klingeln würde…

Was waren das nur für geile Zeiten, oder? Die Pfirsichblütenbarbie hat mir damals schlaflose Nächte bereitet, weil ich nicht sicher war ob das Christkind auch wirklich meine dreißig selbstgemalten Wunschzettel erhalten hatte und die Vorstellung dass ich die nächsten zwei Weihnachtstage ohne dastehen würde, fühlte sich damals mit acht so an, wie mit achtzehn, als Kevin mit mir Schluss machte… Ich dachte ich könnte unmöglich ohne die Beiden weiterleben!

Schade, dass im Laufe der Jahre diese wunderschönen Fantasien und den Glauben an solch schöne Dinge verloren gehen. Seitdem ich Mama bin, leben sie wieder in mir auf als Erinnerungen, nicht das Gleiche, aber trotzdem schön…

Dieses Jahr zur Weihnachtszeit habe ich mir ziemlich viele Gedanken über die Menschen gemacht, die solche Sachen wie gefüllte Nikolausstiefel und Geschenke unter dem Tannenbaum nicht als selbstverständlich ansehen. Wie ihr vielleicht schon des Öfteren gesehen habt, bin ich ein großer Freund und Unterstützer der Philosophie und auch von den Produkten des Unternehmens TOMS.  Mit jedem verkauften Teil, sei es ein paar Schuhe, eine Brille, Tasche usw. spendet das Unternehmen an Kinder, die eben solche Dinge nicht selbstverständlich zur Verfügung haben.

Was ich wirklich und auch leider im gegensatz zu vielen anderen Unternehmen, die Dinge mit gutem Hintergrund erstellen sagen muss ist, dass diese Sachen wirklich schön sind. Ich trage seit Jahren im Sommer die Espandrilles von TOMS, genau wie meine beiden Jungs. Gerade die Kinderschuhe sind so unfassbar niedlich, meine Favouriten sind die, die im Dunkeln leuchten.  Mittlerweile habe ich auch eine Sonnenbrille und seit Neuestem diese sehr schönen Winterboots, die auch noch wahnsinnig bequem sind und kuschelig warm halten (ich habe echt immer kalte Füße).

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In diesem Jahr kooperiert TOMS zur Weihnachten mit dem SOS Kinderdorf zugunsten des Projekts „Deutschunterricht für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland“.
Unter dem TOMS Motto „One for One“ werden für jedes verkaufte Paar Schuhe der aktuellen FW16 Kollektion 5 € an das Projekt gespendet.
Die Aktion geht vom 01. – 24. Dezember und ich finde, schenken war nie schöner. Die neue Kollektion ist einfach wunderschön, guckt euch nur mal die unfassbar putzigen Kinderschuhe an…

 

Ich muss sagen, dass ich keine Sekunde gezögert habe, als ich gefragt wurde, ob ich über das Projekt schreiben möchte. Die Tatsache, dass es in Deutschland Flüchtlingskinder gibt, die hier alleine und ohne Eltern angekommen sind, lässt mich fast auf der Stelle losheulen! Kinder, die Jünger oder genauso alt wie mein kleiner Junge sind, aber schon so viel gesehen, erlebt und verloren haben – das übersteigt meine Vorstellungskraft…

Ich selbst habe manchmal das Problem, dass ich vor lauter Elend auf dieser Welt gar nicht richtig weiß, wo ich mit dem Helfen anfangen soll, aber diesen Weg hier finde ich sehr schön und auch umsetzbar.

Ich habe für euch mal meine Highlights an Geschenken aus der TOMS Kollektion rausgesucht, vielleicht wollt ihr ja auch zu Weihnachten etwas Gutes tun.

#oneforone

 

 

 

 

 

 

 

 

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Fashion, Love

Black Friday | SALE EVERYWHERE

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Ihr Lieben, es ist soweit! Alle Jahre weiter raubt uns in der Nacht von Donnerstag auf Freitag der BLACK FRIDAY den Schlaf! Wer will schon die Prozenteschlacht im Netz verpassen? Ich kann mich ehrlich gesagt überhaupt nicht erinnern, wann das bei uns rübergeschwappt kam…

So lange wir uns im Kaufhaus noch nicht um die Staubsauger und Flatscreen-Fernseher prügeln, bin ich ja auch bereit das Spektakel mitzumachen. Online kann einem ja auch glücklicherweise niemand seinen Ellebogen in die Rippen bohren, höchstens den Artikel des Begehrens eiskalt wegschnappen, bevor man ihn selbst ins Warenkörbchen gepackt hat.

Also genug schwadroniert, hier kommen von mir die heissen BLACK FRIDAY ANGEBOTE (Übrigens gibt es auch in meinen Goldig-Läden ein Black-Friday Angebot: Auf alle schwarzen Schuhe gibt es heute -50%)

Eigentlich wollte ich euch nur die Links raussuchen, aber ich bin selbst so in den Black-Friday-Shoppingwahn verfallen, dass ich euch meine Favouriten hier aufgelistet habe.

Die Marc Jacobs Tasche ist jawohl das süßeste Weihnachtsgeschenk was man sich vom Weihnachtsmann wünschen kann, oder?

 

IT´s BLACK FRIDAY, BITCH!

ASOS haut das ganze Wochenende -20% raus mit dem CODE: GOGOGO

TOPSHOP macht ebenfalls Black Weekend. Bis zu 50% auf ausgewählte Artikel.

REVOLVE vergibt schon ab jetzt bis zu -50% Black Friday SALE.

Bei LuisaviaRoma gibts -30%  mit dem CODE: BFRW30.

MY THERESA vergibt nochmal -30% beim checkout im Flash Sale

Ebenfalls -30% bekommt ihr bei Avenue32, einem meiner liebsten Onlienshops – auch wenn ich mir da eher meine Nase an der imaginären Schaufensterfront plattdrücke, als ausgelassen zu shoppen. Aber bei den Prozenten, findet man hier und dort wirklich erschwingliche Teile.

SHOPBOB vergibt -25% Prozent mit dem CODE: GOBIG16 (unbedingt auch unter „GIFTS“ gucken, vielleicht ist ja das perfekte Geschenk für die Liebste oder den Liebsten dabei)

URBAN OUTFITTERS hat 50% auf ausgewählte Artikel. Ausserdem gibt es im US-Store „Buy one, get one for -50%“

Bis zu 50% SALE gibt´s auch bei FARFETCH

EDITED vergibt -20% auf ALLES, aber nur über die App.

Bei BODEN gibt es -30% auf (fast) alles, auch Kinderklamotten.

Viel Spaß beim Shoppen!

 

 

 

 

 

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Anna, Beauty, Schauspiel, Work

JOHN FRIEDA | bad hair days

 

BAD HAIR DAYS, wer kennt sie nicht?! Spätestens jetzt, wo es draußen usselig und kalt ist, sind sie vorprogramiert. Ich weiß ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber ich habe in diesen Zeiten entweder mit fliegenden Haaren oder welchen, die am Kopf kleben zu kämpfen.

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